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Spaniens Pferde...

Spanien hat eine unglaublich lange Tradition beim Reiten und dementsprechend natürlich auch eigene Pferderassen hervorgebracht. Auf der iberischen Halbinsel (also im Stammland von Spanien) florierte schon im Mittelalter die Pferdezucht und auch die "Spanische Reitschule" ist vielen ein Begriff. Vor allem die Andalusier sind vielen Pferdefreunden und Reitern ein Begriff, es gibt aber noch weitere Pferderassen, die ihren Ursprung in Spanien haben. Einige solche Pferde kann man auch auf Teneriffa natürlich bewundern und sehen aber auch reiten.


Wir betreiben keine Reitschule, keinen Reiterhof und bieten auch selbst keine Ausritte auf Teneriffa an. Wir informieren hier ganz neutral über das Angebot zum Ausreiten und Wanderreiten auf der Insel Teneriffa in Spanien. Wer auf Teneriffa ausreiten möchte, kann sich hier bei uns umsehen. Wir zeigen Reitschulen auf Teneriffa genauso wie Infos zum Reiten in Spanien allgemein.

Pferderassen aus Spanien

Stilvoll und elegant, so werden meistens die Pferde aus Spanien beschrieben. Die häufigste Rasse, die man aus Spanien kennt, sind die Andalusier, aber sie sind längst nicht die einzige Pferderasse, die in Spanien entstanden ist oder schwerpunktmässig in Spanien beheimatet ist. Andalusier ist eigentlich auch nur ein "Überbegriff" für zahlreiche Pferderassen. Die spanischen Pferde machten sich bereits im Mittelalter in ganz Europa einen Namen. Nahezu in jedem Fürstenhaus, insbesondere in der Barockzeit, waren Spanische Pferde zugegen. Die Barocke Reitkunst hat sich auch in zahlreiche Königshäuser in Europa - ausgenommen England - verbreitet und genießt noch heute hohes Ansehen.

Charakteristika der spanischen Pferde


Ehrgeizig, sehr menschenbezogen und mit entsprechendem Interieur ausgestattet, werden spanische Pferde charakterisiert. Sie sind wunderschön anzusehen und natürlich auch sehr lernwillig. Das merkt man spätestens dann, wenn man einmal bei einer Vorführung von spanischen Pferden in einer im typischen Stil der "Spanischen Hofreitschule" gehalteten Location war. Allerdings sind spanische Pferde auf diesem Niveau auch auf einen Reiter oder eine Reiterin angewiesen, die solche Reitkunst beherrscht. Die wichtigsten Pferderassen aus Spanien...

Pferderassen aus Spanien

  • Andalusier (eigentlich ein Überbegriff)
  • Asturcon-Pony
  • Baleare
  • Genete (wird auch "Genette" oder "Jennet" geschrieben)
  • Hispano-Araber
  • Kartäuser Pferd
  • Pottok-Pony
  • Pura Raza Española
  • Retuerta-Pferd

Einige dieser Pferderassen gibt es aber fast nicht mehr, manche sind sogar tatsächlich vom Aussterben bedroht. Wir möchten diese Pferderassen hier auf dieser Webseite über das Reiten in Teneriffa trotzdem vorstellen, auch wenn Sie einige dieser Rassen auf Teneriffa nicht finden werden. Es schadet nicht ein wenig über die spanische Reitkunst und über Pferde aus Spanien zu wissen, wenn man auf Teneriffa reiten gehen will.


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Kleine Rassen-Portraits...

Mit wenigen Worten stellen wir Ihnen hier die Eigenheiten, Eigenschaften und die Heimat von spanischen Pferderassen vor. Bedenken muss man beim Reiten aber natürlich immer, dass nicht nur der Reiter oder die Reiterin ein Individuum ist, sondern auch das Pferd. Jedes hat seinen eigenen Charakter, Rassen-Eigenschaften sind nur als grundlegende Ausrichtungen zu verstehen, nicht als absolute persönliche Eigenschaft des Pferdes, mit dem man gerade auf Teneriffa einen Ausritt macht...

Andalusier

Besonders im Süd-Osten von Spanien werden die Andalusier gezüchtet. Diese spanische Rasse ist in vielen Fällen auch einfach der Oberbegriff für die in Spanien gezüchteten iberischen Pferderassen. Ausgenommen von diesem Oberbegriff der PRE sind nur Ponys und Kaltblüter. Im engeren Sinn meint man damit die PRE-Pferde, also die "Reine Spanische Rasse" (Pura Raza Española). Und alle Pferde aus Spanien, die nicht in dieses PRE Kriterium fallen sind eben Andalusier benannt. Die Andalusier haben einen kräftigen Hals und einen sehr muskulösen Körper, sie würden damit eigentlich sehr wuchtig wirken. Dann allerdings ist es natürlich überraschend, dass man die Andalusier eigentlich für sehr elegant hält. Das hat aber weniger mit der Körperform zu tun als viel mehr mit den Fähigkeiten der Pferde. Körperbeherrschung, Sprungkraft werden beim Andalusier bei der Galopppirouette, der Kapriole und auch bei der Piaffe sichtbar.

Asturcon-Pony

Einfach nur Asturcón bei den Spaniern genannt, ist die Pferdrasse der Asturcon-Ponys mit ihrem Ursprung an der spanischen Atlantik-Küste (das Zuchtgebiet ist Asturien) bekannt. Dei Pferde leben halbwild in den Bergen der Sierra de Sueve. Außerdem gibt es eine Reihe von Gestüten, die diese Pferde züchten. Außerhalb ovn Asturien kennt und sieht man diese Pony-Rasse mit einem Stockmaß von ca. 120 - 135 cm allerdings nur sehr selten. In Asturien kann man das Pferd sowohl als Kutschenpferd für kleine Kutschen und auch als Reitpony für Kinder erleben. Farblich ist das Asturcon-Pony übrigens entweder Rappe oder Fuchs - es sind keine anderen Farben möglich.

Baleare

Das Balerarenpony ist eine alte Mittelmeer-Pferderasse aus Spanien, die inzwischen vom Aussterben bedroht ist.

Genete

Sowohl gestromte Farben als auch Schecken finden sich unter den "Geneten". Diese Pferderasse ist im Mittelalter in Spanien verbreitet gewesen und wurde dementsprechend nicht nur als Reitpferd sondern auch als Kriegspferd eingesetzt in den Kämpfen der spanischen Krone.

Hispano-Araber

Eine spanische Araber-Zucht, die eigentlich auch nur auf der iberischen Halbinsel anzutreffen ist, ist der Hispano-Araber. Diese Pferderasse erreicht eine Größe (also ein Stockmaß) von ca. 155 bis 165 cm und ist meist ein Schimmel, manchmal - aber echt selten - ein Brauner oder ein Rappe. Die Pferde werden im Reitsport und in der Dressur eingestzt und sind Warmblutpferde. Sie sind aus dem Andalusier - der reinen spanischen Pferdrasse - durch Kreuzung mit dem arabischen Vollblut entstanden.

Kartäuser Pferd

Auf Spanisch nennt man die Rasse "Cartujano" und sie gehört zu einer Unterrasse der Andalusier. Das Kartäuser Pferd ist ein sogenanntes "PRE" - wie weiter unten schon beschrieben - denn diese Abkürzung bezeichnet ganz einfach die "Reine Spanische Rasse" oder auf Spanisch eben "Pura Raza Española". Die Kartäuser Pferde haben ein Stockmaß von ca. 150 - 155 cm und sind hauptsächlich Schimmel, mancjmal auch Brauen und Rappen. Sie sind wie alle gut ausgebildeten spanischen Pferde sehr oft in Reitschulen zu finden eben bis zur höchsten Reitkunst hinauf.

Pottok-Pony

In der baskischen Sprache, von wo auch diese Pferde kommen, bedeutet der Begriff "Pottoka" einfach nur "kleines Pferd". Heute leben diese Pferde, die ein typisches Stockmaß von ca. 115 - 145 cm erreichen, meistens halbwild in den westlichen Pyrenäen, also sowohl in Frankreich als auch in Spanien. Es ist eine sehr alte und inzwischen auch sehr seltene Pferderasse. Farblich sind die Pferde in allen Farben - außer als Schimmel - zu finden.

Pura Raza Española

Seit dem Jahr 1912 ist diese Pferdrasse streng reglementiert. Wie der Name schon sagt, ist es nichts anders als der Ausdruck für die "Reine Spanische Rasse". Sie ist auch unter dem Namen "Iberisches Pferd" bekannt und wurde lange Zeit unter dem Oberbegriff der Andalusier geführt. Diese Pferderasse wird vor allem in der Extremadura und in Andalusien gezüchtet. Sehr häufig sind es Schimmel, typischerweise erreichen diese Pferde ein Stockmaß von etwa 150 - 162 cm und sind als Reitpferde bis zur hohen Schule im Einsatz.

Retuerta-Pferd

Dabei handelt es sich um eine indigene Pferderasse aus Andalusien. der spanische Name dieser Rasse ist "Caballo de las Retuertas de Doñana". Heute kann man diese Retuerta-Pferde eigentlich nur noch im Doñana Nationalpark in den Provinzen Huelva und Sevilla finden.


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